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Foto: pixabay.com

Blutspenderehrung 2011

DRK bedankt sich bei Blutspendern

Traditionsgemäß bedankt sich der DRK-Ortsverein St. Ingbert am Buß- und Bettag bei seinen Blutspendern. Geehrt werden Blutspender bereits ab der zehnten Spende, die höchste Ehrung erhielt in diesem Jahr Hans Ries für 100 Blutspenden.

Blutspende_klein

Der 1. Vorsitzende des DRK-Ortsvereins St. Ingbert, Alfred Lindecke (5.v.l.) , konnte am Mittwoch, 16. November, wieder eine ganz besondere Blutspenderehrung vornehmen. Werden in der Regel Blutspender ausgezeichnet, die zwischen 10 und 75 Blutspenden für Notfälle und medizinische Versorgung in Krankenhäusern abgeben, konnte an diesem Abend Hans Ries (vorne mitte) für 100 Blutspenden geehrt werden.

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Spendern im Namen des Deutschen Roten Kreuzes, für ihre Bereitschaft Blut zu spenden. Lindecke machte in seiner Ansprache erneut deutlich, wie dringend diese Spenden in Deutschland benötigt werden. Täglich werden in Deutschland 15.000 Blutkonserven benötigt, die für die Versorgung von Krebspatienten während ihrer Chemotherapie über Organtransplantationen sowie Herz-, Magen- und Darmoperationen und vor allem auch in der Notfallmedizin nach Arbeits- und Verkehrsunfällen lebensrettend sind. Vor dem Hintergrund dieser dringend benötigten Blutreserven bedauert Lindecke, dass die Bereitschaft Blut zu spenden, rückläufig ist. Kamen früher im Schnitt 200 Spender zu den Blutspendeterminen, sind es heute nur noch 100 bis 120 Personen. Mit Urkunden, Wein oder Sekt, Ehrennadeln, Uhren und Präsentkörben für die Spender zeigt der Ortsverein seinen besonderen Dank, für deren Bereitschaft Menschen in Not mit ihrem Blut zu helfen.

Weitere Ehrungen an diesem Abend gab es für 10, 25 und 40-maliges Spenden. Besonders geehrt wurde für 50 Spenden Hildrut Meinhard, für 60 Spenden Hans-Dieter Tobae. Franz Steißlinger, Matthias Thom und Franz Josef Seel hatten 75 mal ihr Blut gespendet und wie erwähnt, Hans Ries für 100 Blutspenden.

Nach dem offiziellen Teil waren Spender und Gäste noch zum Essen eingeladen. Die Helferinnen und Helfer des Ortsvereines servierten deftigen Saumagen mit Sauerkraut.

Veröffentlicht am 20.11.2011 von Norbert Ramelli auf

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